Im Rahmen des Projekts „Regionsmanagement Bodensee“ werden die Natura 2000 Gebiete am Bodensee, es sind dies die Naturschutzgebiete „Rheindelta“, „Mehrerauer Seeufer – Bregenzerachmündung“ und „Leiblach“ sowie die angrenzenden Gebiete naturschutzfachlich betreut. In der Region wird auch die notwendige naturschutzfachliche Überwachung, die Besucherlenkung, die Besucherbetreuung sowie die Umweltbildung organisiert. Auch das Management von speziellen Pflanzen- und Tierarten (z.B. Biber, Storch, Kormoran) im gesamten Bundesland Vorarlberg ist Teil des Projekts.
Durch die Betreuung der Region Bodensee inklusive der Natura 2000 Gebiete („Rheindelta“, “Mehrerauer Seeufer – Bregenzerachmündung” und „Leiblach“) sollen durch die notwendige naturschutzfachliche Überwachung, die Besucherlenkung, Besucherbetreuung sowie die Umweltbildung, die Ziele der Europäischen Union, der Republik Österreich und des Landes Vorarlbergs in Bezug auf den Naturschutz erreicht werden. Es sollen Verbesserungen für die Schutzinhalte erzielt und die Lage dokumentiert werden. Etwaige Konfliktpunkte sollen ausgeräumt werden und das Gebiet eine positive Entwicklung nehmen. Dies betrifft in Hinblick auf das Management von speziellen Pflanzen- und Tierarten (z.B. Biber, Storch, Kormoran) das gesamte Bundesland Vorarlberg.
Erhaltung, Verbesserung und Wiederherstellung von naturschutzfachlich wertvollen Flächen, die schützenswerte Lebensraumtypen oder Arten aufweisen, wobei ein Beitrag zur Erreichung der Ziele der FFH-Richtlinie 92/43/EWG, der Vogelschutz-Richtlinie 2009/147/EG, der Österreichischen Biodiversitätsstrategie 2030 und deren rechtliche Umsetzungsinstrumente, der Landesnaturschutzgesetze und -strategien, der Nationalparkgesetze und der österreichischen Nationalparkstrategie, der Natur- und Biosphärenparkstrategien, dem Aktionsplan Neobiota, der Moorstrategie Österreich 2023+ oder der Ziele von internationalen Naturschutzübereinkommen (Bonner Konvention, Berner Konvention, Ramsar-Übereinkommen) geleistet werden soll.
Management und Entwicklung von Schutzgebieten sowie Grundlagenarbeiten hierzu.