Update 07.09.2022
von den 8 Jungstörchen sind noch 6 aktiv – „Woidl“ liefert sporadisch Daten aus Ruggell in Liechtenstein, ist aber aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr am Leben; „Choci“ konnte in Höchst leider nur mehr tot geborgen werden. Mit Anfang September sind unsere diesjährig beringten Jungstörche an den unterschiedlichsten Standorten zu finden.
„Bruno“ befindet sich bei Puebla de Cazalla in der Nähe von Sevilla in Spanien. „Judy“ war auf Besuch in Salzburg (Ö) und befindet sich zur Zeit bei Polling in Deutschland. „Kiara“ und „Nikolai“ zogen über die Meerenge von Gibraltar nach Afrika – „Nikolai“ verweilt in Tetouan, während „Kiara“ weiter nach Süden zog und derzeit in der Province Assa-Zag in Marokko zu finden ist. „Tschisi“ war noch nicht so zugfreudig und ist in der Nähe vom Bannried bei Altstätten in der Schweiz zu finden, während „Wolfi“ sich schon etwas weiter südlich in der Nähe von Sax (CH) befindet.
In diesem Jahr wurden uns vom Max-Planck-Institut 8 GPS-Logger zur Verfügung gestellt, die von Dr. Wolfgang Fiedler an den Jungstörchen angebracht wurden. Mittels Steiger werden die Jungstörche aus den Nestern geholt, vermessen, abgewogen, einiger weniger Federn beraubt (Geschlechtsbestimmung) und nach dem Ausrüsten mit dem Sender wieder in ihre Nester zurückgesetzt.
Ihre Bewegungen können über die Movebank nachverfolgt werden.